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Zukunftskonferenz 2025 im JBZ 2.0 St. Pölten: Umwelt und Gesundheit im FokusZIB 25.06.2025

Wochenlang tüftelten die Jugendlichen des JBZ 2.0 St. Pölten an Ideen, diskutierten, planten und feilten an ihren Visionen – alles mit Blick auf ein ganz besonderes Event: die Jugendkonferenz 2025. Dort präsentierten sie schließlich mit viel Engagement ihre Vorstellungen für ein lebenswertes, zukunftsorientiertes St. Pölten.

Die zahlreichen Gäste – darunter Mag.a Renate Gamsjäger (Stadträtin für Umwelt), Dominik Mahr (Land NÖ), Mag. Mario Danler, Susanne Öllerer (beide LGS AMS), Dora Schilling (Klimakoordinationsstelle), Michael Steiner und Daniela König (beide RGS St. Pölten) sowie Helmut Fischer (RGS AMS Melk) – lauschten aufmerksam den Ideen der jungen Generation.

Schnell wurde deutlich: Umwelt- und Gesundheitsthemen stehen bei den Jugendlichen ganz oben auf der Agenda. So wurden beim Thema „Stopp Littering“ unter anderem Entnahmestellen für Taschenbecher sowie spezielle Müllbehälter für E-Zigaretten vorgeschlagen. Auch der Klimaschutz spielte eine zentrale Rolle – mit Konzepten wie Schwammstädten, Moosbegrünungen im öffentlichen wie privaten Raum und Schutzwänden aus Totholz. Beim Thema Gesundheit beeindruckten die Teilnehmer_innen mit durchdachten Ansätzen: Von motivierenden Flyern fürs Treppensteigen über ein modulares Bewegungskonzept in Form einer Abenteuerwelt für alle Altersgruppen bis hin zu einem sportlich-aktiven Konzept für den Viehofner See.

Auch das Freizeitangebot in der Stadt wurde neu gedacht. Auf der Wunschliste für das „New Pölten“ fanden sich etwa ein E-Gokart-Track und ein innovativer Themenpark – Angebote, die sowohl Einheimische als auch Tourist_innen ansprechen sollen. Nach den Präsentationen bot das anschließende Get-together Raum für vertiefende Gespräche mit den Jugendlichen. Ihre Ideen, Beweggründe und Visionen stießen dabei auf großes Interesse. Ein gesundes, buntes Buffet rundete den Event genussvoll ab.

Das Projekt JBZ 2.0 St. Pölten wird von der ZIB Training GmbH im Auftrag des Arbeitsmarktservice Niederösterreich umgesetzt und durch die Europäische Union sowie das Land Niederösterreich kofinanziert.