Vertreter_innen des AMS Niederösterreich besuchten das Jugendbildungszentrum St. Pölten. Wie gut es Jugendlichen tut, hier Halt, Orientierung und Perspektive zu finden, konnte eindrucksvoll gezeigt werden.
Das JBZ, eine Erfolgsgeschichte
In regelmäßigen Abständen besucht das AMS das Jugendbildungszentrum, um zu sehen, welche Fortschritte „unsere“ jungen Menschen machen. JBZ-Projektleitung, Martin Campregher, begrüßte Hrn. Stefan Matschnigg-Peer, MA (Strategische Projektkoordination in der Landesgeschäftsführung des AMS NÖ), Fr. Susanne Öllerer (LGS AMS NÖ) und Hrn. Rudolf Fischer (LGS AMS NÖ) sowie die ZIB Geschäftsführung, Fr. Monika Forsthuber und Fr. Ingrid Hayden, am Standort.
In insgesamt 7 unterschiedlichen Camps bauen Trainer_innen und Jugendliche Kompetenzen auf, um den Einstieg ins Berufsleben bestmöglich vorzubereiten. Jedes Camp erarbeitet dabei verschiedene inhaltliche Schwerpunkte. Auszüge aus den Ergebnissen dieser Arbeiten wurden beim AMS-Besuch gezeigt:
Das Startcamp (Trainer: Wolfgang Bauer) stellte die Kompetenzfeststellungsmethode „HAMET“ vor, mit der handwerkliche und soziale Kompetenzen erschlossen werden können.
Das Digitalisierungscamp (Trainer Tobias Ebmer) zeigte in der Präsentation „Digitalisierung. Zeit im Wandel“, wie ein Rechner aufgebaut ist und welche Programme im Jugendbildungszentrum besonders wichtig sind. Auch Wissen zum Thema Internet, Social Media, Kommunikation und Lernen im Internet wurde referiert.
Das Werkcamp zeigte Arbeiten aus dem inhaltlichen Schwerpunkt „Kreativ und Produktiv“ (Trainer Max Russ-Preis) sowie aus dem Schwerpunkt „Handel und Verkauf“ (Trainerin Regina Bergmann).
Kreativ und Produktiv beeindruckte mit Kunstwerken aus Abfall, die allesamt im Mai beim kommenden Open House versteigert werden. Handel und Verkauf zeigte, wie der kommende Popup-Store, ebenfalls im Mai, aussehen wird. Die Erlöse aus Versteigerung und Popup-Store kommen dem Verein „MOKI NÖ“ zugute. Jugendliche aus dem Schwerpunkt „Design, Event und Büro“ begleiteten die Veranstaltung als Redakteur_innen, um im Nachgang auf der Homepage des Jugendbildungszentrums darüber zu berichten (Trainerin Manuela Vencel): www.zib-jbz.at .
Das Aktivcamp brachte Bewegung in den Tag, indem die Jugendlichen Begriffe wie Work-Life-Balance erklärten und alle Gäste zum gemeinsamen Jonglieren einluden (Trainer_innen: Fr. Hödlmoser, Hr. Stückler, Fr. Payer).
Unsere Gäste waren nicht nur beeindruckt von den Darbietungen und der Arbeit im Jugendbildungszentrum, sondern bedankten sich für den Empfang mit Süßigkeiten.