Wie stellen sich junge Menschen die Stadt der Zukunft vor? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich die Jugendkonferenz 2025 im Jugendbildungszentrum JBZ 2.0 Krems. Über mehrere Wochen hinweg entwickelten die Teilnehmer_innen kreative und zukunftsorientierte Konzepte – von der Nutzung leerstehender Flächen bis hin zu neuen Angeboten im Freizeit- und Sozialbereich.
Von links nach rechts: Martina Litzka (Projektkoordinatorin ZIB-Training), BGM Mag. Peter Molnar, Marcel Vrabel, Erwin Kirschenhofer (Regionalgeschäftsstellenleiter AMS Krems), Diana Bugl, Ricarda Katschthaler, Bastian Graf
Im Beisein von Bürgermeister Mag. Peter Molnar, dem Geschäftsstellenleiter des AMS Krems, Erwin Kirschenhofer, sowie Susanne Öllerer, Landesgeschäftsstelle AMS Niederösterreich, und Gudrun Stradinger, Kursbetreuerin AMS RGS Krems, wurden die Ergebnisse im Rahmen dreier thematischer Stationen präsentiert. Die Schwerpunkte lauteten: „Meine Stadt der Zukunft“, „Mobilität, Sicherheit, Soziales“ sowie „Reaktivierung des Leiner-Areals und der Unteren Landstraße“.
Die Jugendlichen überzeugten mit vielfältigen und innovativen Ideen – darunter ein Indoor-Spielplatz, verbesserte Anbindungen im öffentlichen Verkehr und die Einrichtung eines Gaming-Museums. Besonders großen Anklang fanden ein von der KI „Sono“ produzierter Song zu den Zukunftsthemen der Stadt sowie Gestaltungsvorschläge für den sogenannten „Schwarzen Platz“ in der Mitterau. Beide Projekte wurden bei der 20. Kremser Zukunftskonferenz am 9. Mai 2025 vorgestellt.
Im Rahmen des anschließenden Get-togethers betonte Bürgermeister Mag. Molnar, dass bereits eine Idee aus der letztjährigen Konferenz – die Begrünung der Kremser Parkhäuser – in den offiziellen Ideenpool aufgenommen wurde. Es bleibt mit Spannung zu erwarten, welche weiteren Impulse aus dem Kreis der engagierten Jugendlichen des JBZ 2.0 Krems künftig in die Stadtentwicklung einfließen werden.
Das Projekt JBZ 2.0 Krems wird von der ZIB Training GmbH im Auftrag des Arbeitsmarktservice Niederösterreich umgesetzt und kofinanziert durch die Europäischen Union sowie des Landes Niederösterreich.